Was ist los im... ? Meike Gatermann
Was ist los im... ?                                                                                                             Meike Gatermann

Was ist los im Mai?

Taiyo Onorato & Nico Krebs. WATER COLUMN

 

Die Tiefsee ist ein gigantisches Projektionsgebiet, das schon seit jeher unsere Imagination anregt, weil in ihr alles möglich scheint. Es gelten andere Gesetze, andere Regeln, und auch deutet immer mehr darauf hin, dass wir dort unseren Ursprung – und in Form von Sedimenten wohl auch unser Ende – finden werden. Mit verschiedensten fotografischen Mitteln und Erfindungen erkunden Taiyo Onorato & Nico Krebs diese Welt und entwerfen Szenarien, in denen sich Forschung und Fiktion untrennbar miteinander vermischen.

 

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Danny Franzreb. Proof of Work

 

Hier geht es um die digitale Welt von Kryptowährungen. Menschen auf der ganzen Welt haben eine neue Infrastruktur geschaffen, die für die Übertragung von Vermögen, Informationen und vielem mehr genutzt werden kann. Seitdem sind insbesondere Kryptowährungen wie Bitcoin oder Anwendungen wie Non-Fungible Tokens (NFTs) bekannt geworden. Aber die genauen Zusammenhänge dieser abstrakten Begriffe verstehen nur Eingeweihte. Um visuell Licht in das »kryptische« Dunkel zu bringen, machte sich Danny Franzreb 2021/22 auf eine einjährige Reise zu Minern, Farmern, Investoren, Glücksrittern und Masterminds die die Chancen digitaler Währungen nützen wollten. Die entstandene Arbeit dokumentiert mit eindrucksvollen Bildern Orte und Menschen, die sich zum Teil schon früh in der Kryptowelt engagierten; vom kleinen Keller-Schürfer bis hin zu den ersten industriellen Mining-Farmen, von Installationen, Kühlaggregaten, Kabelwäldern und Industrieruinen in Russland bis zu den ersten High-Tech Fabriken mit nachhaltiger Produktion in Schweden.

 

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Nicolas Faure. The Order of Things

 

Der Bildband des 1949 in Genf geborenen Fotografen Nicolas Faure The Order of Things zeigt rund hundert analoge Aufnahmen von Gartenarchitektur rund um Einfamilienhäuser und Siedlungen im Wallis und der Westschweiz. The Order of Things («Die Ordnung der Dinge») zeigt Bepflanzung und Hecken, Abgrenzungen und Mauern, die von Sehnsucht nach Privatheit und Idylle sprechen. In der Agglomeration sieht man sie von Weitem, etwas versteckt, meist feingliedrig hintergittert und umzäunt: Pflanzenarchitekturen, die sich nur in wenigen Fällen den Veränderungen der gebauten Umwelt entziehen, über die Privatheit des Zauns spriessen – mal bedrohlich, mal als leises Versprechen, dass hinter den Reihenhäusern eben doch noch die unverstellte Natur, die weite Welt liegen könnte.

 

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